DURCHFÜHRBARKEITSSTUDIE 2021/2022

„Untersuchung zur Bereichsüberwachung und statistischer Datenerhebung an Schleusentoren“.

Logo Europäische Union mit Hinweis auf den Europäischen Fond für regionale Entwicklung

Dieses Projekt wird/wurde kofinanziert von der Europäischen Union aus dem „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE) aus den Europäischen Strukturfonds der Europäischen Union in der Förderperiode 2014 bis 2020.

Das Ziel der Durchführbarkeitsstudie ist es, zu ermitteln wie die Überwachungssystematik an Schleusentoren durch eine Neuentwicklung von Sensor- und Überwachungssystemen entscheidend verbessert werden kann, um das Unfallrisiko stark zu reduzieren. Weiterhin soll eine Analyse zu Scannersystemen und Bildauswertungsalgorithmen durchgeführt werden, um mittels der neuen Sicherheitstechnik gleichzeitig statistische Daten an Schleusen automatisiert aufzunehmen und auszuwerten. Dabei soll auch eine konkrete Auswertung der Bootstypen auf touristisch genutzten Wasserstraßen erfolgen.

Die Notwendigkeit der Studie ist damit zu begründen, dass die derzeit verwendete Sicherheitstechnik im Bereich des Einklemmschutzes nach Kollisionen nicht mehr zu verwenden ist und komplett ausgetauscht werden muss. Im Zuge eines Sillstands der Schleuse bis zur Wiederaufnahme der Funktion vergehen derzeit unter gewissen Umständen mehrere Tage, was zu erheblichen Einschränkungen auf der betreffenden Wasserstraße führt.

Das zu entwickelnde innovative Produkt soll die nutzerbedienten Schleusen mit steuerungstechnischen Einrichtungen wesentlich robuster und damit ausfallsicherer machen. Durch den Einsatz einer neuen Technologie soll demnach die Ausfallzeit in Folge eines Sensorfehlers bzw. der Zerstörung des Sensors reduziert werden.


About the author